Die am 1. Februar 2006 gegründete Communauté des Transports, oder Verkéiersverbond, ist eine öffentliche Einrichtung unter der Schirmherrschaft des Transportministers.
Sie ist Ausdruck der Regierungsstrategie zum Erreichen des modal split 25 - 75% bis 2020. Daher ist die Hauptaufgabe der Communauté des Transports die Verbesserung der Koordination des Netzwerks öffentlicher Verkehrsmittel. Hierfür werden Aktionen festgelegt und Projekte in enger Zusammenarbeit mit den Partnern vorgeschlagen: AVL, SNCFL, FLEAA, RGTR und TICE.
Bezüglich ÖPNV ist die Communauté des Transports direkte Beratungsstelle des Ministers. Aus eigener Initiative oder auf Anfrage des Ministers analysiert sie den Bedarf und unterbreitet Vorschläge für Fahrpläne, neue Linien und Preise.
Die VGS (Verkehrsmanagement Gesellschaft Saar mbH), ist eine moderne Dienstleistungsgesellschaft des Saarlandes und des Zweckverbandes Personennahverkehr Saarland (ZPS). In dieser Eigenschaft setzt sie die Vorgaben des Landes im Bereich des Schienenpersonennahverkehrs und die Beschlüsse des ZPS zur Entwicklung des straßengebundenen Personennahverkehrs operativ um. Die Aufgaben reichen von der Nahverkehrsplanung, über die Durchführung von ÖPNV-Ausschreibungen bis hin zur Bestellung von Verkehrsleistungen. Der Focus dabei liegt auf der Steigerung der Qualität und der Wirtschaftlichkeit im saarländischen ÖPNV.
Die Verkehrspolitik des Landes Rheinland-Pfalz verfolgt das Ziel, die Mobilität zu erhalten und den Verkehr insgesamt umweltverträglich zu gestalten
Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr schafft günstige Rahmenbedingungen für die saarländische Wirtschaft und für Existenzgründer. Es setzt sich ein für die Sicherung bezahlbarer Energie und einer modernen Verkehrsinfrastruktur. Es betreibt eine aktive Arbeitsmarktpolitik und fördert den Tourismus im Saarland. Zu seinen Aufgaben im Bereich Verkehr zählen:
Der Verkehrsverbund Region Trier (VRT) wurde zum 1. Januar 2001 gegründet. Die beiden Gesellschafter des Verkehrsverbundes sind
- einerseits die kommunalen Aufgabenträger (Zweckverband Verkehrsverbund Region Trier)
- und andererseits die Verkehrsunternehmen (Verkehrsmanagement- und Service GmbH). Der VRT nimmt die Querschnittsaufgaben zwischen Verkehrsunternehmen und Aufgabenträgern wahr.
Ziel aller Akteure im Verkehrsverbund Region Trier ist es, den Nahverkehr für unsere Kunden so verständlich und attraktiv wie möglich zu gestalten, um möglichst viele Menschen in der Region von der regelmäßigen Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs zu überzeugen.
Aufgrund ihrer strategischen Position im Herzen Europas, an der Kreuzung wichtiger Straßen, Schienen und Wasserwege hat die Region Lothringen die Mobilität zu einem Pfeiler ihrer Politik im Dienste der Wirtschaft, des Landes und seiner Einwohner gemacht.
Als Exekutivorgan und bevorzugter Partner der lokalen Akteure in Lothringen spielt der Regionalrat eine sehr wichtige Rolle bei der Nutzung der Synergien der öffentlichen und privaten Initiativen zum Wohle der 2,3 Millionen Einwohner.
Neben seiner Rolle als ÖPNV-Aufgabenträger im regionalen Schienenverkehr (Metrolor Netz), koordiniert die Region außerdem die Entwicklung des intermodalen Verkehrs zwischen den verschiedenen städtischen und vorstädtischen Streckennetzen.
Das Projekt Mobiregio der Großregion wird somit in Lothringen vom Regionalrat unterstützt, um seine intermodalen Bemühungen im Rahmen der Erstellung einer Fahrplanauskunft für die LothringerInnen zu fördern, www.simplicim-lorraine.eu.
Das DREAL Lothringen hilft, unter dem Vorsitz des Präfekts, bei der lokalen Entwicklung und Umsetzung der Strategien des Ministeriums für Ökologie, Nachhaltige Entwicklung und Energie, sowie territoriale Gleichheit und Wohnungsbau.
Im Bereich Transport animiert sie die Politik durch die Integration von Umweltrisiken und die Förderung von Multimodalität. Sie fördert vor allem die Verbesserungen der Bedingungen im Transportwesen und die Anbindung in der Region Lothringen (Straßen, Schiene, Wasserwege), und unterstützt die Automobilbauer und Transporteure in ihren Umweltbemühungen.
Die Provinz Luxemburg hat einen strategischen Platz in der Europäischen Union. Sie liegt im Südosten von Belgien und verfügt somit über die längste Landesgrenze aufgrund ihrer Nähe zu Frankreich und dem Großherzogtum Luxemburg.
Mit 4 440 km² ist diese Provinz die größte des belgischen Königreichs aber auch die grünste mit ihren 210 000 Hektar Wald. Die Provinz hat 273 638 Einwohner in 44 Gemeinden, was einer Besiedelungsdichte von 61,6 Bewohnern pro km² entspricht und sie zur am dünnsten besiedelten Provinz von ganz Belgien macht. Arlon ist die Provinzhauptstadt.
Der TEC besteht aus 5 öffentlichen Transportunternehmen auf dem Gebiet der Wallonie (Süd-Belgien):
Die 5 Unternehmen werden durch die Société Régionale Wallonne du Transport (SRWT) geleitet, welche sich um das strategische und wirtschaftliche Management kümmert.
Die 2 500 Busse und Straßenbahnen des TEC Netzes fahren fast 120 Millionen Kilometer pro Jahr und transportieren 295 Millionen Fahrgäste.
Die Wallonie verfügt über ein Parlament und eine Regierung, die die wallonische Politik in wesentlichen Bereichen wie Wirtschaft, Beschäftigung, Bildung, Forschung, Export, neue Technologien, Soziales, Mobilität, öffentliche Arbeiten, Umwelt, Landwirtschaft und Gesundheit steuern.
Um ihre Aufgaben zu erfüllen, greifen die regionalen Minister vor allem auf die Hilfe des öffentlichen Dienstes (SPW) der Wallonie zurück. Die Operative Generaldirektion für Mobilität und hydraulische Fortbewegung initiiert und koordiniert die Politik im Bereich Transport und Mobilität.