Sanfte Mobilität
Jeden Weg nach draußen beginnen Sie zu Fuß an Ihrer Haustür. Warum gehen Sie also nicht zur nächstgelegenen Bushaltestelle? Oder nutzen nicht Ihr Fahrrad für den Weg zum Bahnhof?
Seit zwei Jahrzehnten passen Städte und Gemeinden die öffentlichen Bereiche an, um sanfte Mobilität zu fördern. Die Innenstädte sind verkehrsberuhigt, es gibt Radwege und Fahrradgaragen, und vielerorts werden Fahrradverleihstationen gebaut.
Mobiregio möchte Sie dazu ermuntern, den Anfang und das Ende Ihrer Wegestrecke zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückzulegen. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern ist auch gut für Ihre Gesundheit. Was halten Sie von einer grenzüberschreitenden Radtour auf der ehemaligen Bahnstrecke der Vennbahn, die zu einem 125km langen Radweg zwischen Belgien, Deutschland und Luxemburg umgebaut wurde?
Öffentliche Transportmittel
Öffentliche Transportmittel sind eine nachhaltige Lösung für die Grenzgängerinnen und Grenzgänger der Großregion. Dank Expressverbindungen und grenzüberschreitenden Fahrkarten-Abonnements bleibt der Arbeitsweg schnell, günstig und entspannt. Gemeinsam steigern wir so die wirtschaftliche Attraktivität und schützen die Umwelt.
Ökologischer Auto fahren
Die Großregion bietet AutofahrerInnen verschiedene Möglichkeiten, sich in der Großregion ökologischer fortzubewegen. Einfach das Auto auf einem Park & Ride Parkplatz abstellen und auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen. Oder man organisiert eine Fahrgemeinschaft oder nutzt gelegentlich ein Elektroauto aus einem Carsharing Pool.
Menschen mit eingeschränkter Mobilität
Allein durch seine Bestimmung als sozialer und gemeinschaftlicher Dienst hat der öffentliche Transport die Pflicht, alle Fahrgäste zu befördern. Daher wird alles daran gesetzt, Fahrzeuge und öffentlichen Raum so anzupassen, dass jeder ihn nutzen kann.
Bald kann der Routenplaner Strecken anzeigen, die auch für Menschen mit eingeschränkter Mobilität wie Menschen mit Behinderung, Erwachsene in Begleitung von Kleinkindern oder Senioren geeignet sind.
Auch die Bahnhöfe und Bahnsteige der großen Städte in der Großregion werden schrittweise barrierefrei ausgestattet. Dazu tragen Fahrstühle, ein Kennzeichnungssystem für Sehbehinderte sowie Servicepunkte für Begleitdienste bei.
Prochainement, notre calculateur d’itinéraire pourra délivrer des trajets accessibles aux personnes à mobilité réduite à l’exemple d’une femme en situation de handicap, d’un homme avec un enfant en bas âge ou de seniors.
Enfin, les gares et les trottoirs des grandes villes de la Grande Région sont progressivement aménagés avec des ascenseurs, des systèmes de guidage pour malvoyants et des points de service d’accompagnement.